"Außergewöhnliches" Hochwasser in Südfrankreich
© EPA/Guillaume Horcajuelo
Südfrankreich erlebt vor Weihnachten ein Hochwasser von historischem Ausmaß: Seit drei Jahrzehnten gab es keine vergleichbare Situation, die Warnstufe Rot gilt.
Zusammenfassung
- Heftiges Hochwasser trifft das Département Hérault bei Montpellier, laut Warndienst "außergewöhnlich".
- Für die Region gilt Warnstufe Rot, Stromausfälle und überschwemmte Straßen erschweren die Lage.
- Keine Opfer gemeldet, Weihnachtsmarkt, Parks und Zoo aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Kurz vor Weihnachten haben Teile von Südfrankreich mit heftigem Hochwasser zu kämpfen. Der französische Warndienst Vigicrue schrieb von einem "außergewöhnlichen Hochwasser" im Département Hérault, bei der Großstadt Montpellier.
Die örtliche Präfektin Chantal Mauchet sagte, eine solche Lage habe es wohl seit mehr als 30 Jahren nicht gegeben.
Warnstufe Rot
Für die Gegend gilt die höchste Warnstufe Rot, auch wenn das Wasser mittlerweile zurückgeht. Haushalte waren vom Strom abgeschnitten und Straßen überschwemmt. Die Fortbewegung bleibe sehr schwierig, sagte Mauchet.
Opfer gebe es aber keine. Wegen Starkregens standen zudem Teile von Montpellier unter Wasser. Aus Sicherheitsgründen blieben der Weihnachtsmarkt, Parks und der Zoo geschlossen.
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