20-köpfige Großfamilie aus Syrien verübte mehr als 160 Straftaten

Ein blau-gelbes Polizeiauto mit der Aufschrift „Polizei“ an der Tür.
Den Syrern wird unter anderem räuberische Erpressung und versuchter Totschlag vorgeworfen. Mittlerweile haben 17 davon Deutschland verlassen.

Seit Jahren beschäftigt eine Großfamilie aus Syrien die Justiz in Stuttgart, Deutschland. Der 20-köpfige Familienverbund sorgte immer wieder für Schlagzeilen - es geht um insgesamt 160 Straftaten. Darunter räuberische Erpressung, Körperverletzung und versuchter Totschlag.

Nun wurde die Gruppe aber merklich dezimiert. Wie mehrere deutsche Medien berichten haben mittlerweile 17 der 20 Familienmitglieder das Land verlassen, 13 davon am vergangenen Wochenende.

3 Brüder nach Messerangriff im Gefängnis

Fehlen nur noch 3 Brüder, die aktuell aber noch in Haft sitzen und eine mehrjährige Freiheitsstrafe verbüßen. Sie wurden nach einem Messerangriff im Juni verurteilt und sollen danach nach Syrien zurückkehren. 

Da Deutschland im Gegensatz zu Österreich aktuell aber nicht nach Syrien abschiebt, handelt es sich offiziell um keine "Abschiebung", sondern eine "kontrollierte Ausreise". Diese wird durch das Justizministerium begleitet.