Für tot erklärter Teenager wacht kurz vor Organspende-OP auf
Die Hoffnungen der Ärzte und Familienangehörigen waren gering, nachdem Lewis Roberts am 13. März von einem Van angefahren wurde und schwere Verletzungen erlitt. Rasch war klar, dass der 18-jährige Brite kaum noch eine Chance habe zu überleben. Roberts galt als hirntot.
Als die Ärzte den Angehörigen die Nachricht mitteilten, entschieden diese prompt, Roberts' Organe zu spenden. Sieben Menschen sollten damit versorgt werden.
"Wollten uns verabschieden"
Stunden vor der Operation geschieht das Unglaubliche: Der junge Engländer fängt wieder an, selbstständig zu atmen. Weniger später wacht er auf. "Wir wollten uns schon endgültig verabschieden", sagt Schwester Jade Roberts zur Daily Mail.
Auch das Spitalspersonal war sprachlos. "Die Ärzte können es gar nicht glauben, sie haben so etwas noch nie erlebt", sagt die Schwester. Die Fortschritte des Bruders sind seither beachtlich. Er könne seine Gliedmaßen bewegen und seinen Kopf zur Seite drehen, berichtet die Schwester.
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