Erdrutsch in Nepal: Zwei Busse von Autobahn gerutscht und in Fluss gestürzt

In Nepal werden nach einem Busunglück mehr als 60 Menschen vermisst.
Zwei Busse seien nach einem durch starke Regenfälle ausgelösten Erdrutsch von einer Autobahn in einen Fluss gestürzt, teilten die Behörden mit.
Rettungskräfte seien am Unfallort rund hundert Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen, sagte der Beamte Khimananda Bhusal. Mindestens 66 Menschen saßen in den Bussen. Drei Passagiere konnten sich in Sicherheit bringen.
Großangelegte Suchaktion
Der nepalesische Regierungschef Pushpa Kamal Dahal äußerte sich im Onlinedienst X bestürzt über den Unfall. Er ordnete eine großangelegte Suchaktion aller Behörden an.
Schwere Verkehrsunfälle sind in dem Himalaya-Staat keine Seltenheit. Viele Straßen in der Bergregion befinden sich in einem schlechten Zustand. Während der Monsunzeit besteht eine erhöhte Gefahr, da die intensiven Regenfälle Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen.
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