E-Scooter-Akku löst Großbrand in München aus

Rund 90 Menschen liefen laut der Feuerwehr ins Freie, zehn Personen mussten wegen Rauchgasvergiftungen behandelt werden.

Ein E-Scooter hat nach Polizeiangaben einen Brand in einem Münchner Wohnhaus ausgelöst. Der Akku des privat genutzten Elektro-Scooters habe sich „schlagartig“ entzündet, teilten die Polizeibeamten am Mittwoch mit.

Das Feuer war am Morgen in einer Wohnung in der zweiten Etage des neunstöckigen Hauses ausgebrochen und war nach einer halben Stunde gelöscht. Mehr als 90 Menschen hatten sich nach Angaben der Feuerwehr selbst ins Freie geflüchtet, zehn Menschen wurden wegen Rauchgasvergiftungen behandelt.

Das Feuer entstand im Kinderzimmer eines 15-jährigen Schülers, wie die Bild-Zeitung berichtete. Bis auf die Wohnung, in der das Feuer ausbrach, blieben alle anderen Einheiten in dem Haus bewohnbar. Die Kosten für den Schaden sollen bei 200.000 Euro lieben.

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