"Dry January": 2024 der trockenste Monat in der Geschichte der UK-Pubs
Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbandes UKHospitality wird der Januar 2024 der trockenste Monat in der Geschichte der Pubs in Großbritannien. Die Umfrage ergab, dass die Einnahmen der Pubs im Januar um durchschnittlich 30 % zurückgehen werden. Dies ist auf die jährliche Aktion "Dry January" zurückzuführen, bei der Menschen sich für einen Monat ohne Alkohol entscheiden, berichtet der britische Guardian.
Die Umfrage ergab auch, dass die Auswirkungen von "Dry January" in diesem Jahr noch stärker sein werden als in den Vorjahren. Dies liegt daran, dass die Inflation und die Lebenshaltungskosten steigen. Viele Menschen sind daher gezwungen, ihre Ausgaben zu kürzen, auch beim Alkoholkonsum.
Die Pub-Branche fordert die Regierung auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen von "Dry January" abzufedern. Dazu gehören unter anderem finanzielle Unterstützung für die Pubs und eine Aufklärungskampagne über die Gefahren von Alkoholmissbrauch.
Hier sind einige weitere Details aus der Umfrage:
- Die Umfrage wurde unter 1.000 Pub-Betreibern in Großbritannien durchgeführt.
- Die Einnahmen der Pubs im Januar 2023 gingen bereits um 20 % zurück.
- Die Regierung hat bisher keine Maßnahmen zur Unterstützung der Pub-Branche angekündigt.
Die Aktion "Dry January" wird von der Wohltätigkeitsorganisation Alcohol Change UK organisiert. Ziel der Aktion ist es, Menschen für die Gefahren von Alkoholmissbrauch zu sensibilisieren.
Kommentare