Deutschland: Suche nach Krokodil in Unstrut wird eingestellt

Symbolfoto.
Trotz hartnäckigster Bemühungen konnten Experten keinen Hinweis finden, dass das berüchtigte "Unstrudil" tatsächlich existiert.

Zehn Tage nach der ersten Sichtung eines vermeintlichen Krokodils im deutschen Fluss Unstrut wird die Suche nach dem exotischen Tier eingestellt. Der Verdacht auf die Existenz des Krokodils habe sich bei den aufwendigen Nachforschungen nicht bestätigt, sagte die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind-Schneider, am Mittwoch.

Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, „dass es das Krokodil gegeben hat“, ergänzte der vom Landkreis zur Unterstützung herangezogene Krokodil- und Alligatorexperte Heino Krannich aus Wittingen.

Das mutmaßliche Krokodil war vor zehn Tagen an der Unstrut bei Schönewerda, einem von mehreren Ortsteilen der Stadt Roßleben-Wiehe, erstmals gesichtet worden. Zuvor war es nach Zeugenhinweisen Ende August flussabwärts bei Laucha im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) gesucht worden.

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