Ferrari brennt auf Autobahn aus: Fahrer verlor Kontrolle

Die Polizei war im Einsatz (Symbolbild)
Zusammenfassung
- Ferrari-Fahrer verliert bei mehr als 200 km/h Kontrolle und prallt gegen Schutzplanke.
- Beide Insassen schwer verletzt, konnten selbst aus dem brennenden Auto aussteigen.
- Unfall verursachte Schaden von 120.000 Euro, keine Geschwindigkeitsbegrenzung an der Stelle.
Mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde ist ein Sportwagen-Fahrer auf der Autobahn 96 von der Fahrbahn abgekommen, das Fahrzeug brannte aus. Die beiden Insassen seien schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit.
Demnach verlor der 36-jährige Fahrer am Sonntagabend in einer Kurve bei Leutkirch bei Ravensburg die Kontrolle über seinen Wagen.
Die beiden schwer verletzten Insassen konnten selbst aus dem Auto aussteigen
Das Auto prallte zunächst gegen eine Mittelschutzleitplanke. Von dort sei das Auto über alle Fahrspuren geschleudert und habe einen Wildschutzzaun durchbrochen. Der Wagen sei erst rund 50 Meter von der Autobahn entfernt stehen geblieben. Die beiden schwer verletzten Insassen konnten noch selbst aus dem Auto aussteigen, ehe der Wagen in Flammen aufging. Der Sportwagen sei ausgebrannt, hieß es.
Sanitäter brachten die beiden Männer in eine Klinik. Die Ermittler bezifferten den Schaden an dem Wagen auf rund 120.000 Euro. An der Unfallstelle gebe es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, so die Polizei.
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