Der größte männliche Hund der Welt ist gestorben

Symbolfoto
Die Deutsche Dogge Kevin wurde nur drei Jahre alt. Als "größter Hund der Welt" wurde er im Guinnessbuch der Rekorde verewigt.

Er war der weltweit größte Rüde - nun ist die Deutsche Dogge namens Kevin überraschend gestorben. 

"Unsere ganze Familie ist am Boden zerstört wegen Kevin", zitierte das Guinnessbuch der Rekorde seine Besitzerin. Der Rüde sei erkrankt und nach einer Operation gestorben, teilte das Guinnessbuch weiter mit. Kevin sei nur drei Jahre alt geworden. 97 Zentimeter maß der Rüde von seinen Füßen bis zum Widerrist, dem erhöhten Übergang vom Hals zum Rücken.

Eine Deutsche Dogge werde normalerweise durchschnittlich 76 Zentimeter groß. Kevin lebte mit seiner Besitzerin Tracy, ihrem Mann Roger und den Kindern Alexander und Ava in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa. Die Familie beschrieb den Hund als "sanften Riesen".

Benannt sei er nach der Hauptfigur aus dem Film "Kevin - Allein zu Haus". Laut Guinnessbuch hatte der Rüde viele "tierische Geschwister", darunter auch Katzen. Mit denen sei er gut ausgekommen, berichtete Besitzerin Tracy. Nickerchen auf der Couch seien Kevins Lieblingsaktivität gewesen. Vor dem Staubsauger habe er sich gefürchtet. Auch das Messen für den Rekord sei Kevin nicht geheuer gewesen. Laut Guinnessbuch erschrak er sich vor dem Maßband.

Erst vor Kurzem sei Kevin als größter männlicher Hund der Welt ausgezeichnet worden, berichtete das Guinnessbuch weiter. Er sei der Nachfolger der Deutschen Dogge Zeus gewesen, die im vergangenen Jahr "auf tragische Weise ums Leben kam". Mit einer Größe von 1,046 Meter gewann Zeus aus Bedford im US-Bundesstaat Texas im Jahr 2022 den Rekordtitel.

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