Besten Freund am Heiligen Abend erstochen: Lebenslang für Milionärs-Enkel

Judge holding gavel in courtroom
Der 24-Jährige, der derzeit im Spital wegen Schizophrenie behandelt wird, muss für mindestens 19 Jahre in Haft.

Zusammenfassung

  • Enkel eines britischen Unternehmers zu lebenslanger Haft für Mord an Mitbewohner verurteilt.
  • Der 24-Jährige stach am Heiligen Abend 37 Mal auf sein Opfer ein und muss mindestens 19 Jahre in Haft.
  • Fall erregte Aufmerksamkeit wegen familiärer Verbindungen und Schizophreniebehandlung des Angeklagten.

In Großbritannien ist der Enkel eines bekannten Unternehmers wegen des Mordes an seinem Mitbewohner am Heiligen Abend zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Es sei ein "barbarisches und grausames Verbrechen", sagten die Geschwister des Opfers am Freitag vor Gericht. Wie die Nachrichtenagentur PA aus dem Gerichtsaal berichtete, hat der Täter mit einem Messer 37 Mal zugestochen.

Der Großvater des Täters ist ein bekannter Unternehmer

Der 24-Jährige muss für mindestens 19 Jahre in Haft, entschied das Gericht in der walisischen Hauptstadt Cardiff. Er hatte seinen Mitbewohner, der auch sein bester Freund gewesen sein soll, am 24. Dezember 2023 getötet. 

In Großbritannien hatte der Fall auch wegen der familiären Verbindungen für Aufsehen gesorgt. Der Großvater, dessen Vermögen vor Jahren auf über 200 Millionen Euro geschätzt worden war, saß Medien zufolge bei der Verkündung des Strafmaßes im Gerichtssaal. Der Angeklagte wurde per Video aus einem Krankenhaus zugeschaltet, wo er wegen Schizophrenie behandelt wird.

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