Photobomb: Obama platzt ins Familienshooting
Im Frühling lockt Washington D.C. viele Touristen, aber auch Einheimische mit einer besonderen Fotokulisse. Entlang des künstlichen Stausees Tidal Basin erstrecken sich prächtige Kirschbäume, deren Blüten zwischen Ende März und Mitte April in voller Pracht zu bewundern sind.
Diese Gelegenheit für ein perfektes Familienfoto wollte sich die zweifache Mutter Portia Moore nicht entgehen lassen. Um ihre beiden Kinder ideal in Szene zu setzen, engagierte sie die Fotografin Briana Inell. Diese sollte das Geschwisterpaar direkt am Wasser – mit dem Monument und den blühenden Kirschbäumen im Hintergrund – für die Ewigkeit festhalten.
Obama im Bild
Während des Shootings spazierte jedoch der ehemalige US-Präsident Barack Obama unerwartet durchs Bild. Moore bemerkte die zufällige Photobomb zunächst gar nicht. "Natürlich habe ich auf meinen Sohn aufgepasst, damit er nicht ins Wasser läuft. Er ist 20 Monate alt", erklärte sie gegenüber NBC 4. Ihr Ehemann wies sie schließlich darauf hin, dass Obama – mit Baseballkappe auf dem Kopf und den Händen in den Hosentaschen – entspannt an ihnen vorbeiging.
Moore wandte sich sofort an die Fotografin und fragte, ob sie zufällig ein Foto mit Obama aufgenommen habe. Beim Zurückscrollen entdeckten sie gleich mehrere Bilder des ehemaligen Präsidenten.
"Meine Schuld"
Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte Portia Moore die Aufnahmen ihrer Kinder mit Obama und schrieb dazu: "Diese Geschichte ist unvergesslich, und das Bild ist ein Familienerbstück. Und nein, wir haben ihn nicht bei seinem dringend benötigten friedlichen Spaziergang gestört."
Kurz darauf kommentierte Obama selbst das Bild und richtete sich an die beiden Kinder: "Meine Schuld, dass ich ins Bild gelaufen bin." Der Ex-Präsident teilte Moores Fotos in seinen Stories und veröffentlichte zudem zwei eigene Bilder seines morgendlichen Spaziergangs. Seine Caption dazu: "Es macht Spaß, ab und zu mal Tourist zu sein."
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