28 Tote nach Erdrutsch in Kolumbien

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Schlammmassen hatten am Sonntag mehrere Häuser unter sich begraben. Hoffnungen auf Überlebende gibt es kaum mehr.

Nach dem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der Toten auf mindestens 28 gestiegen. Rettungskräfte bargen am Montag elf weitere Leichen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Nun gelten noch mindestens zwei Menschen als vermisst. Die Sucharbeiten sollten am Dienstag wieder aufgenommen werden. Hoffnungen auf Überlebende gab es aber kaum mehr.

Das Unglück hatte sich am Sonntag in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes ereignet. Nach heftigen Regenfällen begruben Schlammmassen acht Häuser unter sich. Durch den Erdrutsch wurde auch ein Abschnitt der berühmten Fernstraße Panamericana verschüttet, die Nord- und Südamerika durchquert.

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