Wohnhaus bei Brand in Vorarlberg schwer beschädigt

Feuerwehr
Die Bewohner wurden nicht verletzt, zwei Feuerwehrleute mussten allerdings ins Krankenhaus. Die Brandursache ist noch unklar.

Ein Wohnhaus im Vorarlberger Koblach (Bezirk Feldkirch) ist Freitagnachmittag bei einem Brand schwer beschädigt worden. Zunächst hatte ein angrenzender Schuppen Feuer gefangen, während der Löscharbeiten griffen die Flammen auch auf das Dachgeschoss des Hauses über, teilte die Polizei mit. Um ein erneutes Aufflammen des Dachstuhles zu verhindern, entfernte die Feuerwehr einen Großteil der Dachziegel und brachte den Brand letztlich unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.

Ein Wohnungsbesitzer stand bei Eintreffen der Feuerwehrleute bereits vor dem Haus. Die beiden anderen waren nicht zu Hause. Es entstand erheblicher Sachschaden, das Haus blieb zunächst unbewohnbar. Die Brandursache war vorerst unklar und Gegenstand von Ermittlungen. Laut Hausbesitzer befanden sich aber mehrere elektronische Gartengeräte sowie ein E-Bike in dem Schuppen. Diese könnten als Auslöser in Betracht kommen, hieß es.

Im Zuge des Einsatzes wurden zwei Feuerwehrmänner der Feuerwehr Koblach mit Kreislaufbeschwerden bzw. Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Hohenems gebracht. Sie wurden beide aber wenig später wieder entlassen.

Der Brand hatte jedenfalls einen Großeinsatz mehrerer Feuerwehren zur Folge: 166 Kräfte mit 13 Fahrzeugen waren an Ort und Stelle. Auch elf Rettungsleute standen im Einsatz.

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