Vorarlberg: Ukrainer arbeiteten mit rumänischen Pässen
Die Fremdenpolizei hat in Vorarlberg sechs Ukrainer festgestellt, die mit gefälschten Pässen in Vorarlberg gearbeitet hatten.
Ein 42-Jähriger, dessen Dokumente bei einer Verkehrskontrolle überprüft wurden, hatte sich schon 2018 als Rumäne ausgegeben und sich als EU-Bürger auf dem Arbeitsmarkt angemeldet. In weiterer Folge wurden weitere fünf Ukrainer ausfindig gemacht, die als "Rumänen" in demselben Unternehmen arbeiteten wie der 42-Jährige, informierte die Polizei.
Sie wurden allesamt wegen des Verdachts der Fälschung von besonders geschützten Urkunden sowie wegen rechtswidrigen Aufenthalts in Österreich angezeigt. Der 42-Jährige erhält eine weitere Anzeige wegen des Fahrens ohne gültiger Lenkberechtigung.
In einer Asylunterkunft im Bregenzerwald wurde außerdem eine Frau aus Kenia verhaftet, die von den Behörden zur Festnahme ausgeschrieben war. Sie wurde in Schubhaft genommen.
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