Tirol: Waldhütte geriet in Vollbrand, Löscharbeiten sehr schwierig
Eine Waldhütte ist Montagfrüh im Bereich der Zirler Mähder im Brunntal im Gemeindegebiet von Zirl in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) in Vollbrand geraten. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der winterlichen, teils stark vereisten Zufahrtsstraße sehr schwierig, informierte die Polizei. Ermittlungen zufolge dürfte sich das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit vom offenen Kamin bzw. von der Kochstelle aus ausgebreitet haben.
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Die Hütte war nach Angaben der Exekutive in der Nacht auf 14. Jänner bewohnt, wobei auch der Kamin als Feuerstelle verwendet wurde. Die genaue Schadenshöhe war vorerst nicht bekannt.
Schwierige Wetterverhältnisse
Aufgrund der schwierigen Verhältnisse hatten sich die Feuerwehren mit Schlauchverlängerungen über 200 Höhenmeter zur Hütte hinarbeiten müssen. Gelöscht wurde der Vollbrand letztlich von 80 Feuerwehrleuten aus Zirl, Kematen und Inzing. Diese wurden durch die Bergrettung Innsbruck und dem Polizeihubschrauber Libelle Tirol mit fünf Feuerwehrflughelfern unterstützt. Nach mehr als vier Stunden konnte schließlich "Brand aus" gegeben werden.
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