3-Jähriger musste nach Sturz reanimiert werden: Zustand ist stabil

Eine gelb werdende Ampel neben zwei Schildern, die jeweils zu einem Krankenhaus und einer Notaufnahme zeigen.
Der Bub befindet sich auf der Kinder-Intensivstation. Er war von einer Mauer gestürzt.

Ein Dreijähriger, der nach einem Sturz am Dienstag in Dölsach in Osttirol mit schweren Kopfverletzungen in das Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen worden war, wird dort mittlerweile bei stabilem Gesundheitszustand stationär betreut. 

Der Bub sei zur Beobachtung auf der Kinder-Intensivstation untergebracht, sagte eine Kliniksprecherin am Mittwoch der APA. Der Dreijährige war von einer Mauer in der Nähe des eigenen Wohnhauses gestürzt und hatte später reanimiert werden müssen.

Der Bub war Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr von einer rund 75 Zentimeter hohen Mauer gestürzt. Die 36-jährige Mutter, eine in Dölsach wohnhafte Deutsche, hatte mit ihrem Kind Nüsse gesammelt. Als sie eine Nuss vom Boden aufhob, schaute sie wieder zu ihrem Sohn und sah, dass dieser offensichtlich von der Mauer gestürzt war. 

Mutter setzte Notruf ab

Sie brachte den Buben zunächst nach Hause und legte ihn, da es ihm scheinbar gut ging und er ansprechbar war, hin. Kurze Zeit später bemerkte sie aber, dass etwas nicht stimmte und setzte einen Notruf ab. Ein Notarztteam musste den Dreijährigen daraufhin kurzfristig reanimieren.

Nach der Erstversorgung wurde das Kind mit dem Notarzthubschrauber in das Landeskrankenhaus nach Klagenfurt geflogen. 

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