Großeinsatz in Tirol: Bauernhaus nach Kachelofen-Brand unbewohnbar

++ THEMENBILD ++ FEUERWEHR / NOTRUF 122 / EINSATZKRÄFTE
Eine Bewohnerin (78) konnte sich mit dem zweijährigen Enkelsohn aus dem Haus retten.

Ein Bauernhaus im Tiroler Flaurling (Bezirk Innsbruck-Land) ist nach einem Mittwochmittag ausgebrochenen Brand vorerst nicht mehr bewohnbar.

Rund um einen Kachelofen lagerndes brennbares Material hatte sich aufgrund eines Hitzestaus entzündet, teilte die Polizei mit.

Eine 78-jährige Bewohnerin rettete den zweijährigen Enkelsohn aus dem Haus und verständigte ihren im Stall arbeitenden Sohn. Dieser alarmierte die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot anrückte.

Mit Gartenschlauch bekämpft

Zuvor hatte der Sohn noch versucht, die Flammen selbst mit einem Gartenschlauch in den Griff zu bekommen. Die Freiwilligen Feuerwehren Flaurling, Polling und Telfs rückten mit insgesamt acht Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften an und löschten den Brand. 

Aufgrund starker Hitzeentwicklung und Rauchgasverbreitung wurde das Gebäude erheblich beschädigt. Verletzt wurde niemand. Auch zwei Rettungsfahrzeuge mit fünf Einsatzkräften sowie zwei Polizeistreifen waren an Ort und Stelle.

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