Krypto-Betrug in Tirol: Deutscher verliert fünfstelligen Betrag

Ein 63-jähriger Deutscher wurde in Tirol das Opfer eines Krypto-Betrugs und verlor dabei einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag. Wie die Polizei berichtet, erstattete der Mann am 6. Oktober 2025 Anzeige bei der Polizeiinspektion Landeck.
Der 63-Jährige kam über einen Messenger-Dienst in eine Gruppe, die sich angeblich mit Geldanlagen in Kryptowährungen beschäftigte.
Laut Angaben des Opfers nahm eine angebliche Finanzberaterin über einen privaten Chat Kontakt mit ihm auf. Die unbekannte Person soll ihm empfohlen haben, auf einer bestimmten Internetplattform in Kryptowährungen zu investieren.
Nach einer ersten Überweisung eines niedrigen vierstelligen Eurobetrags wurde der Mann offenbar von einem vermeintlichen Analysten über tägliche Gewinnzuwächse informiert. Diese vorgetäuschten Erfolge veranlassten den 63-Jährigen dazu, nochmals Geld nachzuschießen.
Keine Auszahlung trotz zusätzlicher Gebühren
Als der Deutsche schließlich eine Auszahlung seiner angeblichen Gewinne beantragte, forderten die mutmaßlichen Betrüger eine zusätzliche Gebühr in Höhe eines niedrigen vierstelligen Eurobetrags.
Obwohl das Opfer auch dieser Aufforderung nachkam, erfolgte bis heute keine Auszahlung der versprochenen Summe. Die Ermittlungen zu diesem Fall von Internetbetrug dauern an. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor dubiosen Investitionsangeboten, besonders im Bereich der Kryptowährungen.
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