Innsbrucker Hauptbahnhof nach Bombendrohung evakuiert

Symbolfoto
Haupthalle, Bahnsteige und der Vorplatz wurden abgesperrt. Letztlich wurde aber nichts gefunden.

Der Innsbrucker Hauptbahnhof ist am Sonntagabend nach einer offenbaren Bombendrohung sicherheitshalber evakuiert worden. Dies sagte ein Polizeisprecher zur APA und bestätigte Medienberichte. 

Laut orf.at meldete sich ein anonymer Anrufer bei der Innsbrucker Polizei und sprach von einer Bombe am Bahnsteig zwei sowie auch einer zweiten Bombe in der Ankunftshalle. 

Haupthalle, Bahnsteige und Vorplatz wurden daraufhin geräumt bzw. abgesperrt, der Zugverkehr vorerst eingestellt. Es herrschte Chaos. Die Exekutive befand sich mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle, auch die Sondereinheit Cobra sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) standen im Einsatz.

Man suche alles ab, Spürhunde seien im Einsatz, erklärte der Sprecher. Kurz vor 22 Uhr konnte dann allerdings Entwarnung gegeben werden, berichtet orf.at. Es wurden keine Bomben gefunden. 

Die Reisenden konnten den Bahnhof wieder betreten. Die genauen Hintergründe der Drohung waren vorerst nicht bekannt.

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