Heißgetränk verursacht Unfall: Autofahrer prallt gegen Tunnelwand
Die Rettung brachte die Lenkerin und ihre Beifahrerin ins Krankenhaus (Symbolbild).
Ein 43-jähriger Österreicher wurde am 20. Dezember bei einem Verkehrsunfall im Perjentunnel auf der S16 verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 11.15 Uhr im Gemeindegebiet Stanz bei Landeck, als der Mann mit seinem Auto in Richtung Vorarlberg unterwegs war.
Heißgetränk führt zu folgenschwerem Fahrfehler
Nach Angaben der Polizei Tirol nahm der Autofahrer während der Fahrt einen Schluck eines Heißgetränks. Als ihm das Getränk aus der Hand rutschte, versuchte er, es aufzufangen. Bei diesem Manöver verriss der 43-Jährige das Lenkrad und kollidierte in der Folge mit der Tunnelwand des Perjentunnels.
Ins Krankenhaus eingeliefert
Der Verunfallte wurde noch an der Unfallstelle vom Rettungsdienst erstversorgt. Anschließend brachten ihn die Einsatzkräfte mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren von Ablenkungen während der Fahrt, besonders in sensiblen Verkehrsbereichen wie Tunnels.
Nur wenige Stunden später, gegen 15.20 Uhr, mussten erneut Einsatzkräfte in Tirol ausrücken. Dieses Mal waren es die Freiwilligen Feuerwehren. In Eben am Achensee fing die Garage eines Einfamilienhauses Feuer. Auslöser war ein Lithium-Ionen-Akku eines ferngesteuerten Modellautos, der während des Ladevorgangs aufgrund eines technischen Defekts Feuer fing.
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr
Die alarmierten Feuerwehren aus Eben am Achensee und Pertisau rückten umgehend zum Einsatzort aus. Durch ihr rasches und koordiniertes Eingreifen konnten die Einsatzkräfte den Brand zügig unter Kontrolle bringen und erfolgreich löschen. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Teile des Gebäudes wurde verhindert, wodurch potenziell größere Schäden abgewendet werden konnten.
Keine Verletzten, Schadenshöhe unklar
Bei dem Brandgeschehen wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens in der Garage kann nach Angaben der Polizei derzeit noch nicht beziffert werden. Der Vorfall unterstreicht die potenzielle Gefahr, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen kann, besonders während des Ladevorgangs.
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