80-Jähriger in Tiroler See untergegangen: Suche vorerst abgebrochen

Sucheinsatz nach einem vierjährigen Kind in der Salzach
Der Mann war mit seiner Ehefrau schwimmen und versank plötzlich im See.

Ein 80-Jähriger ist Montagvormittag im Längsee bei Kufstein im Tiroler Unterland untergegangen. Seine Ehefrau war vor ihrem Mann im See geschwommen, berichtete die Polizei. Ein weiteres Ehepaar am Ufer beobachte schließlich, wie der 80-Jährige plötzlich mit den Armen Winkbewegungen im Sinne von Hilfezeichen machte. Kurz darauf versank der Einheimische im Wasser. Die Zeugen setzten sofort die Rettungskette in Gang, eine Suchaktion verlief vorerst ergebnislos.

Unter anderem waren 17 Taucher der Wasserrettung Kufstein, der Feuerwehren Kirchbichl und Kufstein sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck im Einsatz. Auch Sonargeräte wurden verwendet. Die Suche musste aber letztlich aufgrund des stark schlammigen Untergrundes und der dadurch sehr schlechten Sichtverhältnisse vorerst unterbrochen werden. Sie soll am Dienstag fortgesetzt werden, hieß es.

Die Ehefrau hatte das Untergehen ihres Mannes nicht gesehen. Neben den Feuerwehren und Wasserrettung waren auch das Rote Kreuz samt Kriseninterventionsteam sowie der Polizeihubschrauber Libelle an Ort und Stelle.

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