Steirischer Lehrer nach anonymer Anzeige suspendiert

Symbolbild Schule: Geöffneter Rucksack in Klassenraum
Schwerer Vorwurf gegen Pädagogen aus Graz-Umgebung: Es ging anonyme Anzeige ein - angeblich wegen des Verdachts der Pädophilie.

An einer Mittelschule im Bezirk Graz-Umgebung soll es zu Übergriffen auf Kinder gekommen sein. 

Die Bildungsdirektion Steiermark teilte Mittwochnachmittag mit, dass "eine Lehrperson bis zur Aufklärung des Sachverhalts mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt" worden sei.

Demnach ging eine anonyme Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Graz ein. Die Bildungsdirektion nehme "die geäußerten Vorwürfe sehr ernst", hieß es:  "Die Sicherheit und das Wohl der Schülerinnen und Schüler haben oberste Priorität."

Details nannte die Behörde nicht, aus "Gründen des Personenschutzes", wie es hieß. Laut Kleiner Zeitung soll es sich um einen schwerwiegenden Vorwurf handeln - Pädophilie.  Der verdächtige Pädagoge soll die Anschuldigungen bestreiten.

Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt, die Bildungsdirektion will für die betroffene Schule "einen geregelten Schulalltag gewährleisten und den Unterrichtsbetrieb im Interesse der Schülerinnen und Schüler möglichst unaufgeregt fortzuführen".

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