Osterreiseverkehr: Mehr als 1.800 Verstöße auf steirischen Straßen

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Bei landesweiten Verkehrskontrollen vor Ostern stellte die steirische Polizei über 1.800 Verstöße fest, darunter 1.170 Geschwindigkeitsübertretungen.

Die Landesverkehrsabteilung Steiermark führte am Freitag eine landesweite Verkehrsschwerpunktaktion durch. Anlass war der Beginn der Osterferien und das damit verbundene erhöhte Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen. Die Kontrollen fanden flächendeckend in allen Bezirken sowie auf Autobahnen und Schnellstraßen statt. Im Fokus standen risikoreiches Verhalten wie überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung am Steuer, zu geringer Sicherheitsabstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss.

Über 1.800 Verstöße festgestellt

Die Bilanz der Schwerpunktaktion fiel umfangreich aus: Bei knapp 2.000 durchgeführten Alkoholkontrollen musste in 38 Fällen wegen Alkoholisierung und in drei weiteren wegen Drogeneinflusses die Weiterfahrt untersagt werden. Insgesamt wurden 21 Führerscheine an Ort und Stelle abgenommen. 

Den Großteil der Verstöße machten Geschwindigkeitsübertretungen aus – hier wurden 1.170 Anzeigen erstattet. Zusätzlich ahndeten die Beamten 221 diverse Verkehrsübertretungen und verhängten 415 Organmandate direkt vor Ort.

Präventionsarbeit wird fortgesetzt

Oberstleutnant Jochen Heiling, Leiter der Schwerpunktaktion, betonte die Notwendigkeit solcher Kontrollen: "Zu Beginn der Osterferien steigt das Verkehrsaufkommen auf Urlaubsrouten insbesondere im höherrangigen Straßennetz deutlich an. In Situationen mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen erweist sich das Hinzutreten zusätzlicher Risikofaktoren – beispielsweise Alkohol am Steuer – als besonders gefährlich." 

Die Polizei werde auch in Zukunft auf Prävention und konsequente Kontrollen setzen, um die Sicherheit auf steirischen Straßen zu gewährleisten. Weitere Schwerpunktaktionen sind bereits in Planung.

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