Mehrere Verkehrsunfälle mit alkoholisierten Lenkern in Salzburg

Exekutive/Polizei/Innere Sicherheit.
20-Jähriger prallte in Bushaltestelle, 55-Jähriger schlitterte mit Wagen über Böschung.

Stark alkoholisierte Pkw-Lenker haben an diesem Wochenende nach Verkehrsunfällen im Bundesland Salzburg ihren Führerschein abgeben müssen. Ein 55-jähriger Lungauer kam in Zederhaus mit dem Pkw von der Straße ab, schlitterte über eine Böschung und blieb mit dem Dach in den Bäumen hängen.

Nachkommende Autofahrer befreiten den Mann unverletzt aus seinem Auto. Der Alkomattest ergab einen Wert von 1,72 Promille, teilte die Polizei mit.

In Großarl im Pongau prallte ein 20-jähriger Salzburger mit seinem Auto gegen eine Bushaltestelle. Als die Polizei kam, schlief der junge Mann im Wagen. Der Alkotest ergab einen Wert von 2,04 Promille. Der verletzte Lenker wurde ins Krankenhaus Schwarzach gebracht.

Fahrerflucht

In Oberndorf im Flachgau überfuhr ein Pkw-Lenker eine Verkehrsinsel, blieb aber nicht stehen. Eine Zeugin informierte die Polizei, die den beschädigten Wagen in einer Flachgauer Gemeinde abgestellt fand. Drei anwesende Personen verweigerten zunächst die Auskunft. Schließlich gestand ein 63-jähriger Flachgauer den Unfall mit Fahrerflucht, verweigerte aber den Alkotest. Der Führerschein wurde abgenommen, Anzeige folgt.

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