Feuerwehr rettete in Seekirchen Kälbchen aus einer Güllegrube
Mithilfe eines Gurts und Manneskraft zogen die Feuerwehrleute das Kalb aus der Güllegrube.
Feuerwehrleute mit Schutzanzügen und schwerem Atemschutz waren am Mittwochvormittag in Seekirchen am Wallersee (Bezirk Salzburg-Umgebung) die rettenden Engel für ein in eine Güllegrube gestürztes Kalb.
Zwei Feuerwehrleute schützten sich mit einem speziellen Anzug vor der Gülle.
Der Löschzug Wirthenstätten und die Hauptwache Seekirchen wurden um 10.38 Uhr zu einer Tierrettung nach Bayerham alarmiert. Gleich bei der Erkundung war klar, dass höchste Eile geboten war. Das junge Tier war in eine rund vier Meter tiefe Grube gestürzt, die ungefähr zur Hälfte befüllt war. In dem ätzend stinkenden Morast strampelte das Kalb um sein Leben.
Rettungseinsatz
Sofort wurde eine Leiter in die Grube eingebracht und zwei speziell geschützte Atemschutzträger mit einem Gurt in Tiefe geschickt. Sie konnten rasch zum Kalb vordringen und den Gurt zur Rettung anbringen.
Zahlreiche Feuerwehrleute waren zur Rettung des Kalbes angerückt.
Mit vereinten Kräften habe man dann das Tier aus der Grube gehoben, berichtet die Feuerwehr auf ihrer Internetseite.
Das Kälbchen wurde dann gemeinsam mit dem Besitzer noch mit warmen Wasser abgewaschen, danach konnte es unverletzt und wohlauf zu den anderen Rindern entlassen werden.
Kommentare