Zwei neue Bergsteigerdörfer in Österreich
Orte in den Alpen, die abseits des Massentourismus liegen und die mit weitestgehend unverbrauchter Naturlandschaft und schönen Berggipfeln punkten können: Das sind einige der Kritierien, um vom Alpenverein in die Riege der Bergsteigerdörfer aufgenommen zu werden.
Vom OeAV 2008 angestoßen, beteiligen sich inzwischen auch die Alpenvereine der Nachbarländer an der Initiative.
"Nach den positiv beurteilten Bewerbungen vor dem internationalen Gremium freuen wir uns auf sechs Neuzugänge in Österreich, Italien und erstmals auch der Schweiz. Die Initiative spannt sich nun auch über die Westalpen bis ans Mittelmeer", teilte der OeAV am Dienstag mit.
Der Österreichische Alpenverein nimmt Göriach im Lungau/Salzburg und Steinberg am Rofan/Nordtirol auf, der Club Alpino Italiano (CAI) übernimmt mit der erfolgreichen Nominierung der Dörfer Balme/Piemont und Triora/Ligurien die Erweiterung in die Westalpen, und mit St. Antönien und Lavin, Guarda & Ardez startet der Schweizer Alpen-Club SAC die Initiative in Graubünden.
Im Laufe des Jahres werden alle Kandidaten bei Beitrittsfeiern offiziell in den Kreis der Bergsteigerdörfer aufgenommen.
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