Zeitumstellung in der Nacht auf Sonntag: Uhren werden um eine Stunde vorgestellt

Symbolbild Zeitumstellung: Eine Wand voller Wanduhren, Kuckucksuhren, FC-Bayern-Uhr, übergroße pinke Armbanduhr
Die Sommerzeit beginnt: In der Nacht auf Sonntag werden bei der Zeitumstellung die Uhren um eine Stunde vorgestellt.

In der Nacht auf Sonntag, den 31. März 2024, wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. 

Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt.

Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

Da die Abschaffung der alljährlichen Zeitumstellung weiter in Brüssel auf Eis liegt, wurde die Sommerzeitumstellung im Februar vom Ministerrat der österreichischen Bundesregierung als Formalakt bis 2026 prolongiert.

Europaparlament stimmte für Abschaffung der Zeitumstellung

Das Europaparlament hatte im März 2019 mit großer Mehrheit für die Abschaffung der Sommerzeit per 2021 gestimmt - oder ein Jahr später, wenn es Schwierigkeiten für den Binnenmarkt geben sollte. Dem müssen die Mitgliedsstaaten jedoch mehrheitlich noch zustimmen, damit dies Realität werden kann. 

Nach jetzigem Stand sei nicht zu erwarten, dass die derzeitige belgische Ratspräsidentschaft plant, das Thema erneut zur Debatte zu stellen, hieß es aktuell aus EU-Kreisen.

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