Wetter: Oktober zeigt uns seine kalte Schulter

Regentropfen bedecken eine Fensterscheibe mit Blick auf dunkle Bäume.
Oberhalb von 600 bis 900 Metern ist bereits mit ersten Schneeflocken zu rechnen.

Gemütlich fühlt sich anders an: Der Herbst kommt mit Vollgas – im konkreten Fall mit stürmischem Wind. Schon in der Nacht auf Mittwoch erreicht laut Ubimet ein Schwall polarer Kaltluft den Osten und Norden Österreichs. Die Temperaturen gehen massiv zurück, die Schneefallgrenze sinkt bis in höhere Täler. Aber auch in den Niederungen kommen die Temperaturen nur noch selten über 10 Grad hinaus.

Auf den Bergen von Salzburg ostwärts klopft sogar schon der Winter an. "Verantwortlich dafür ist polare Kaltluft aus Nordosteuropa", sagt Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. "Damit gehen die Temperaturen massiv zurück und die Schneefallgrenze sinkt markant ab." Vor allem in den Ober- und Niederösterreichischen Voralpen sowie in der nördlichen Obersteiermark sind am Mittwoch und Donnerstag bereits oberhalb von 600 bis 900 Meter erste Schneeflocken dabei. Auf den Bergen stellt sich Dauerfrost ein, in 1500 Meter Seehöhe kommen die Temperaturen kaum über minus 4 bis minus 2 Grad hinaus.

Im Donauraum und im östlichen Flachland kann es außerdem zu stürmischem Wind kommen – damit fühlt sich die Temperatur gleich noch kälter an. Empfindliche Pflanzen sollten deshalb unbedingt geschützt werden.

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