Frau starb in Vorarlberg bei Polizei- und Rettungseinsatz

Polizeischriftzug auf Auto
Der Vorfall ereignete sich Samstagabend in Lustenau. Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung ermittelt.

In einer Presseaussendung vermeldete die Landespolizeidirektion Vorarlberg am Montag, dass am Samstag in den frühen Abendstunden eine Frau in Lustenau "aus derzeit unbekannten Gründen im Zuge eines Rettungs- und Polizeieinsatzes" gestorben sei.

Die Polizei hätte im Vorfeld Rettungskräfte unterstützt, welche versucht hatten, der offensichtlich verwirrten Person Hilfe zukommen zu lassen, heißt es weiter.

Die Staatsanwaltschaft Feldkirch ordnete eine Obduktion an. Das Ergebnis liege noch nicht vor, heißt es auf Nachfrage von einem Sprecher der Landespolizeidirektion.

Was bisher bekannt ist

Die genaueren Umstände des Einsatzes sind Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Diese Ermittlungen werden, wie in solchen Fällen vorgesehen, vom Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) durchgeführt.

Laut Polizeisprecher sei an jenem Abend zunächst die Rettung alarmiert worden: Die 35-Jährige sei "stark verwirrt" gewesen "und wies Selbstverletzungen und Sturzverhalten auf." Die hinzugezogene Polizei habe dann versucht, "die Frau zu halten", damit sie versorgt werden könnte. "Dann ist das Tragische passiert. Sie wies plötzlich keine Lebenszeichen mehr auf."

Die 35-Jährige soll plötzlich zusammengesackt sein. Die Obduktion wird nach Angaben von Heinz Rusch, Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, in Innsbruck durchgeführt.

Kommentare