Vermisster Bub spielte seelenruhig im Stiegenhaus

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Suchhunde und Hubschrauber suchten Fünfjährigen, der sich in der Adresse geirrt hatte.

Eine groß angelegte Suchaktion nach einem vermissten Fünfjährigen hat am Samstagnachmittag in der Stadt Salzburg nach zwei Stunden ein glückliches Ende genommen. Der Bub hatte sich in der Adresse geirrt und spielte seelenruhig mit einem anderen Kind im fremden Stiegenhaus. Währenddessen löste seine aufgelöste 23-jährige Mutter einen Großeinsatz der Polizei aus: Ein Hubschrauber, Suchhunde und Streifenwagen durchkämmten das Gebiet, berichtete die Polizei.

Muss Einsatz bezahlt werden?


Gegen 16.00 Uhr rief die Mutter des Kleinen die Exekutive zu Hilfe, nachdem der Fünfjährige nicht mehr am Spielplatz aufzufinden war. Zwei Stunden später kam eine Nachbarin mit dem Buben an, die ihn im Stiegenhaus als den Vermissten erkannte und der Familie zurück brachte. Ob nun der Einsatz der 23-Jährigen in Rechnung gestellt wird, muss von der Polizei erst geprüft werden. Es komme darauf an, ob grob fahrlässig gehandelt wurde, teilte man auf Anfrage mit.

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