Vergangene Woche starben zehn Menschen bei Verkehrsunfällen in Österreich

Symbolbild Blaulicht bei Unfall
Allein während des verlängerten Wochenendes wurden sieben Menschen im Straßenverkehr getötet, unter ihnen auch Fußgänger.

In der vergangenen Woche sind auf Österreichs Straßen bei neun Verkehrsunfällen zehn Menschen gestorben. Sieben der zehn Opfer verunglückten während des verlängerten Wochenendes.

Ums Leben kamen "drei Motorradlenker, zwei Fußgänger, ein E-Scooterlenker, ein Leichtmotorradlenker, je ein Mitfahrer in einem Klein-Lkw und Pkw und ein Pkw-Lenker", so das Innenministerium am Montag in einer Aussendung.

Zu einem der schwereren Verkehrsunfälle kam es am Samstag im Bezirk Sankt Johann im Pongau in Salzburg, wo auf einer Landesstraße ein Klein-Lkw mit einem Pkw mit deutschen Nummernschild frontal zusammenpralle. Durch die einschreitenden Rettungskräfte konnten beide Lenker mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Zwei Männer wurden getötet

 Die beiden Beifahrer, ein 29-jähriger Österreicher und ein 20-jähriger Rumäne, mussten aus den Fahrzeugen geschnitten werden. Der 29-Jährige starb noch an der Unfallstelle, der 20-Jährige am Weg ins Krankenhaus.

Sechs Menschen kamen in der Vorwoche auf Landesstraßen, drei auf Gemeindestraßen und eine auf einer Schnellstraße ums Leben. Jeweils zwei Verkehrstote mussten in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark und je einer in Kärnten, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg beklagt werden.

 Vermutliche Hauptunfallursachen waren in je zwei Fällen Überholen, Unachtsamkeit/Ablenkung und Vorrangverletzungen.

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