Suche nach dem Schlüssel gegen die Wohnungsnot in Innsbruck

Die Abgabe war als Schlüssel gedacht, um mehr Immobilien auf den Wohnmarkt zu bekommen
Wie bereits in Salzburg ist das (un)leistbare Wohnen auch in Innsbruck zentrales Wahlkampfthema. Doch die Parteien sind sich uneinig.

Die Warteliste für eine Stadtwohnung ist lang. Rund 2.000 Anträge gibt es, hinter denen laut SPÖ-Stadtparteiobmann Benjamin Plach etwa 5.500 Menschen stehen. 

Teures Pflaster

Und selbst wer zum Zug kommt, darf sich nicht unbedingt erwarten, günstig zu wohnen, wie er vergangene Woche bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wohnungsnot beenden“ an einem Beispiel festmachte.

Eine vierköpfige Familie müsste in Innsbruck im Neubau inzwischen selbst im geförderten Bereich für eine 90-Quadratmeter-Wohnung 1.250 Euro bezahlen. „Das hat nichts mit leistbarem Wohnbau zu tun“, so Plach.

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