Tierschutzorganisation zeigte Vorarlberger Rinderbetrieb an
Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat am Mittwoch Anzeige gegen einen Rinderbetrieb im Bezirk Bregenz erstattet. Die rund 200 Tiere hätten so wenig Platz, dass sie sich kaum bewegen könnten, sie lebten auf den eigenen Exkrementen und hätten keine trockene Liegefläche, beanstandete David Richter vom VGT. Er forderte eine sofortige Kontrolle und Maßnahmen der Bezirkshauptmannschaft, um die Missstände unverzüglich abzustellen.
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Weitere Vorwürfe des VGT betrafen etwa die viel zu langen Klauen der Rinder, außerdem berichtete der Verein ungeeigneten Fütterungseinrichtungen, Mangelernährung und Hornverletzungen. Der Betrieb sei schon mehrfach bei der Behörde gemeldet worden, bezog sich Richter auf Aussagen von Anrainern. Er bezeichnete es als erbärmlich, was sich unter den Augen der Bevölkerung und der zuständigen Behörde abspiele.
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