Sturm verwüstete Wildpark Feldkirch, Bäume stürzten auf Gehege

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Vorarlberg
Alle Tiere blieben unverletzt. Einem Ruf um Hilfe bei den Aufräumarbeiten folgten 30 Freiwillige.

Am Freitag zog ein Föhnsturm über Teile Österreichs hinweg, gemessen wurden auf dem Dobratsch bei Villach Spitzen von 140 km/h. Getroffen hat es auch den Wildpark Feldkirch, der Aufgrund der heftigen Sturmböen vorerst gesperrt war. Über Nacht wurden zahlreiche Bäume entwurzelt und stürzten auf Zäune und Ställe.

Alle Tier blieben unverletzt und befinden sich nach wie vor in ihren Gehegen, wie Tierpflegerin Birgit Wedl auf KURIER-Anfrage erklärt. "Wir waren schnell genug, um die die Zäune wieder zu sichern." Schäden gibt es unter anderem an Zäunen, Toren und Dächern beim Luchs, Wolf, Rehwild oder Esel. 

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Vorarlberg

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Voarlberg

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Vorarlberg

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Vorarlberg

Sturmschäden im Wildpark Feldkirch in Vorarlberg

Angesichts der Verwüstung veröffentlichte der Wildpark auf Facebook einen Hilferuf: "Wir brauchen eure Hilfe zum Aufräumen. Bitte mit Handschuhen, Motorsägen und Muskelkraft. Alle können mit anpacken!" Gefolgt sind dem Aufruf 30 Freiwillige mit Motorsägen im Gepäck. Seit acht Uhr Morgens liefen die Aufräumarbeiten, inzwischen sind die Wege auch wieder für Besucher frei.

Spenden für Reparaturen benötigt

"Wir haben große Freude, dass so viele Helfer gekommen sind. Jetzt müssen wir nur noch die Zäune flicken", sagt Wedl. Als Dank werden die 30 Freiwilligen nach den Aufräumarbeiten verköstigt. Für weitere Reparaturen benötigt der Wildpark Feldkirch jedoch auch Geldspenden, die auf das Spendenkonto überwiesen werden können. Alle Informationen dazu gibt es online nachzulesen.

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