Stillstand auf Rolltreppe am Bahnhof Heiligenstadt
© Bernert Martin
Wegen einem "komplizierten Gebrechen" wird die Rolltreppe noch mehrere Wochen still stehen.
Seit kurz vor Weihnachten steht die meistfrequentierte Rolltreppe im Bahnhof Heiligenstadt still – jene, die täglich Zigtausende Fahrgäste von der Bahnhofsunterführung zur U4 brachte. „Alles wird gut“ und „Bald läuft’s wieder“ ist auf den Infotafeln zu lesen; darunter eine Zeitangabe. Anfangs stand dort „Mitte Jänner“, dies wurde schon bald durch „Ende Jänner“ ersetzt. Einige Wochen später war dann „Ende Februar“ zu lesen. Seit wenigen Tagen wird die Reparatur bis „Ende März“ versprochen.
Globale Krisen
Die Wiener Linien berufen sich auf KURIER-Anfrage auf ein „kompliziertes Gebrechen“, dessen Reparatur noch „ein paar Wochen“ dauern werde. Müssen Spezialteile repariert oder ersetzt werden, komme es zu längeren Wartezeiten. Aktuell seien diese aufgrund der globalen Krisen noch länger. Generell seien die meisten der 344 Rolltreppen und 287 Aufzüge im Bereich der Wiener Linien in gutem Zustand; kleinere Reparaturen seien oft „binnen weniger Stunden“ erledigt.
Die Ausnahmen: Vier Rolltreppen seien wegen komplizierter Defekte oder planmäßiger Erneuerung seit mehreren Wochen außer Betrieb; dazu komme ein Aufzug in der U3-Station-Neubaugasse, der seit Längerem stillstehe.
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