Steiermark: Vollbrand in ehemaliger Sägewerkshalle

Feuerwehrleute bekämpfen ein brennendes Gebäude mit Wasserwerfern.
Der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Bei einem Brand einer ehemaligen Sägewerkshalle im ECO-Park in Wernersdorf im weststeirischen Bezirk Deutschlandsberg ist in der Nacht auf Donnerstag ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Laut Landesfeuerwehrverband wurden bis zu 25 Wehren mit weit über 200 Einsatzkräften alarmiert. Niemand wurde verletzt, die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen, wie die Landespolizeidirektion mitteilte.

Ein Feuerwehrmann steigt auf ein Feuerwehrauto vor einem brennenden Lagerhaus.

Personen sitzen vor Spielautomaten der Marke Kajot in einem dunklen Raum.

Ein Gebäude steht in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, das Feuer zu löschen.

Feuerwehrleute bekämpfen ein brennendes Gebäude mit Wasserwerfern.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Gebäude mit Wasserwerfern.

Ein Brand in einem ECO Park wird von der Feuerwehr bekämpft.

Feuerwehrleute bekämpfen ein brennendes Gebäude mit Wasserwerfern.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Gebäude bei Nacht.

Großer Löschwasserbedarf

Das Feuer war gegen 0.30 Uhr in der teils aus Holz errichteten Halle ausgebrochen, mehrere Personen hatten die Flammen gesehen und die Feuerwehren gegen 0.40 Uhr verständigt. Trotz des Einsatzes mehrerer Löschzüge konnte ein teilweises Übergreifen des Brandes auf weitere Hallen und Nebengebäude nicht gänzlich verhindert werden, diese wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein angrenzendes Bürogebäude und ein weiteres Objekt konnten jedoch geschützt werden. Wegen des großen Löschwasserbedarfs wurden etliche Wehren nachalarmiert.

Die Hitzeentwicklung soll den Einsatzkräften zufolge enorm gewesen sein, Feuerwehrschläuche wurden dadurch beschädigt. Wegen der zuvor tagelangen Trockenheit führte ein naher Bach nur Niedrigwasser, deshalb konnte keine Leitung gelegt werden. Tankfahrzeuge brachten das Löschwasser im Pendelverkehr zum Brandort. Die Arbeiten dauerten laut Landesfeuerwehrverband bis in die frühen Morgenstunden und dürften auch tagsüber noch nicht ganz abgeschlossen sein.

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