Steiermark: Heißluftballon kappte vor Landung Stromleitung

Beim Zusammenstoß des Ballons mit Stromleitung wurde zum Glück niemand verletzt (Symbolbild)
Von der Sonne geblendet. Auch Stahlseile des Ballonkorbs rissen bei dem Crash.

Einen Schockmoment erlebten ein Ballonpilot und ein Passagier Donnerstag Vormittag, als sie im steirischen Bezirk Weiz mit ihrem Fluggerät gegen eine Stromleitung stießen. die 20 KV-Stromleitung wurde abgerissen, so wie auch fünf Stahlseile des Ballons. Zum Glück konnte der Pilot trotzdem noch sicher landen und niemand wurde verletzt.

Aufgrund der tief stehenden Sonne dürfte der 65-jährige Pilot im Gebiet der Gemeine Ilztal gegen 9.25 Uhr den die Stromleitung bei einem Landeversuch übersehen haben. Der Heißluftballon stieß  mit den Stahlseilen, die  den Korb mit dem Ballon verbinden, gegen die 20 KV--Stromleitung. Bei dem Zusammenstoß wurde die Stromleitung gekappt und fünf Stahlseile des Ballons zur Gänze durchtrennt. Zum Zeitpunkt des Unfalles befanden sich der Pilot und ein 58-jähriger Passagier aus dem Bezirk Tulln in Niederösterreich im Korb des Ballons. Der Pilot konnte den Ballon  dann aber sicher landen und die zwei Insassen blieben unverletzt.

Stromausfall

Durch den Unfall waren sieben Stromverteilerstationen im Raum Preßguts für die Dauer von eineinhalb Stunden abgeschaltet und ungefähr 250 Haushalte vorübergehend ohne Strom, berichtete die Landespolizeidirektion Steiermark.

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