Stausommer: "Trendwende" in Sicht - wo es trotzdem Geduld braucht

Stausommer: "Trendwende" in Sicht - wo es trotzdem Geduld braucht
Asfinag prognostiziert für das Wochenende Staus auf einigen Autobahnen. Ab diesem Wochenende geht der Verkehr aber wieder zurück.

Mit dem durch den Feiertag am 15. August verlängerten Wochenende steht die letzte Reisewelle dieses Sommers in Richtung Süden bevor. Insbesondere die A 12 und die A 13 (Inntal- und Brennerautobahn) sowie die A 10 Tauernautobahn und die A 9 Pyhrnautobahn werden dabei erneut zu Verkehrs-Hotspots.

Der Feiertag selbst markiert aber alljährlich die "Trendwende" im Sommerreiseverkehr mit einer Zunahme des Verkehrsaufkommens retour Richtung Norden. In Richtung Norden ist aber aufgrund besser verteilter Abreisezeiten mit einer gleichmäßigeren Verteilung des Verkehrs über den ganzen Tag zu rechnen.

Mehr dazu hier: Sonne, Süden, Stau und Strafen: Tipps für die Reise in den Urlaub

Dennoch kann es zu Staus und Überlastungen auf einzelnen Streckenabschnitten kommen, besonders bei den Grenzübergängen Karawankentunnel, Spielfeld, Kiefersfelden und Nickelsdorf sowie auf der A 10 vor der Mautstelle St. Michael.

Traffic Manager im Sommereinsatz

Auch heuer setzt die ASFINAG wieder auf die Zusammenarbeit mit der Motorradstaffel des Roten Kreuzes Niederösterreich. Sie unterstützt die Teams der Traffic Manager an mehreren Reisewochenenden im Großraum von Wien.

Die RK-Zweiräder „bezwingen“ jeden Stau. Das bringt den Vorteil, dass sie dabei helfen können die Rettungsgasse besser zu bilden und damit Eintreffzeiten sowohl für die Traffic Manager als auch für andere Blaulichtorganisationen wesentlich zu verkürzen.

Gemeinsam unterwegs zu sein bedeutet aber auch, noch optimaler aufgestellt zu sein, wenn es darum geht Unfälle und Pannen abzusichern und Hilfestellung bei Verletzungen oder medizinischen Notfällen zu geben.

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