Starkregen und Schnee sorgen für Probleme auf Österreichs Straßen
Starkregen und Schnee sorgen heute für zahlreiche Verzögerungen auf den Straßen und zum Teil gefährliche Fahrbahnverhältnisse. Mit extremen Regen muss man vor allem in Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland rechnen.
Wer schon auf Sommerreifen gewechselt hat, könnte zu früh umgestiegen sein. Der Winter scheint sich noch einmal zurückzumelden. Es gibt eine Starkregen- und Schneewarnung.
Situation auf den Autobahnen
In Niederösterreich auf der A 21 Richtung St. Pölten kurz vor Hochstraß bleiben immer wieder Lkw hängen. Der Zeitverlust beträgt mindestens 15 Minuten. Auch im Raum Aspang – Zöbern auf der A2 (Bezirk Neunkirchen) im Wechselabschnitt zeigte der Winter nochmal seine harte Seite. In kürzester Zeit sind zehn Zentimeter Nassschnee gefallen. Mehrere Lkw sind hängen geblieben. Die Feuerwehr Aspang war im Einsatz.
Lkw blieben auf den Straßen hängen.
Aber auch auf der Südautobahn am Wechsel- und im Packabschnitt herrschen winterliche Verhältnisse und Schneefahrbahnen.
Auch auf der A10 im Raum Pongau kommt es zu Verzögerungen.
Wetter
Italientief bringt Regen und Schnee
Ein über Oberitalien hängendes Tiefdruckgebiet bringt seit gestern in Österreich verbreitet Regen und bis in einige Täler sogar Schneefall. Heute, Freitag, liegt die Schneefallgrenze dabei zwischen 500 und 1.200 Metern.
Anhaltende Niederschläge sind auch für den Freitag tagsüber im Großteil Österreichs zu erwarten. "Kleinräumige Überschwemmungen sind möglich und in höheren Lagen auch Probleme durch Schneebruch", sagte ein Experte der Geosphere - das passiert, wenn durch sehr feuchten und somit schweren Schnee Äste abbrechen oder Bäume umstürzen. In Vorarlberg, Tirol und Kärnten sollten Regen und Schneefall dann zum Nachmittag hin seltener werden und zeitweise kann die Sonne hervorkommen.
Wetteraussichten fürs Wochenende
Am Samstag dürfte es im Großteil des Landes zumindest zeitweise regnen. Ab etwa 1.000 bis 1.400 Meter könnte es auch schneien. Trocken und etwas sonnig ist es am ehesten im Süden.
Die weitere Entwicklung ist noch unsicher. Am Sonntag dürfte der Tiefdruckeinfluss schwächer werden. Für weite Teile Österreichs kündigt sich eine wechselhafte Mischung aus Wolken, Sonne und Schauern an. Länger regnen kann es vor allem im Westen und ab rund 1.100 bis 1.700 Metern auch schneien.
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