Ski- und Rodelunfälle im Westen Österreichs

Ski- und Rodelunfälle im Westen Österreichs
In Vorarlberg fuhr eine 21-jährige Skifahrerin gegen eine Bretterwand. In Tirol wurde eine Dreijährige beim Rodeln verletzt.

Im Westen Österreichs kommt es derzeit wieder zu Ski- und Rodelunfällen. In Vorarlberg im Skigebiet Golm (Montafon) ist eine 21-jährige Skifahrerin am Donnerstag gestürzt und hat dabei eine schwere Kopfverletzung erlitten. Sie kam von der Piste ab und prallte mit dem Kopf gegen eine Bretter-Absperrwand, informierte die Polizei. Anschließend verlor die Frau das Bewusstsein. Sie wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

Rodelunfall

Ebenfalls am Donnerstag sind ein  50-Jähriger aus Deutschland und seine dreijährige Tochter beim Rodeln in Mieders im Tiroler Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) verletzt worden. Der Mann hatte laut Polizei auf einer Rodelbahn in einer Linkskurve die Kontrolle verloren und war über die Bahn hinausgeraten. Er kollidierte dort mit einem Wegweiser und stürzte daraufhin drei bis vier Meter über eine Böschung hinunter, wo er schließlich gegen einen Baum prallte.

Der Vater und seine Tochter, die vor ihm auf der Rodel saß, wurden mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Beide trugen keinen Helm.

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