Wienerin der Woche: Sophie Insulander, Archäologin

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Die wissenschaftliche Mitarbeiterin im Römermuseum findet viel Geschichte der antiken Stadt in Wiens Künetten.
Von Uwe Mauch

Künette, die: Ist eine alte Wiener Bezeichnung aus dem Tiefbau für einen schmalen Baustellengraben. Von Italienisch cunetta, von Französisch cunette, Englisch cunette. Ist für Wiens emsige Stadtarchäologie ein großer Quell’ für antike Funde, wie Sophie Insulander betont.

Die Archäologin hat im Römermuseum am Hohen Markt die noch bis 9. Juni laufende Ausstellung „Viel Lärm um Geschichte“ mitkuratiert. „Immer“, erläutert Insulander, „wenn in der Stadt etwas ausgehoben wird, öffnet sich für uns ein kurzes Zeitfenster, um dort etwas Neues zu finden“.

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