"Bei psychischer Gesundheit darf nicht länger weggeschaut werden"

"Bei psychischer Gesundheit darf nicht länger weggeschaut werden"
"Couchgeflüster": Zwei Podcasterinnen thematisieren Fragen rund ums Erwachsenwerden - und welche Rolle die Eltern dabei spielen.

Von Flora Aufderklamm

Geht es um vermeintliche Tabuthemen, wird oft noch "geflüstert": Daher nannten Sinah Edhofer und Leonie-Rachel Soyel ihren Podcast auch "Couchgeflüster". Sie wollen vor allem junge Menschen erreichen: Gesprochen – und nicht geflüstert – wird offen über Liebe, Sex, Dating und toxische Beziehungen. Aber auch die psychische Gesundheit oder Zukunftsängste junger Menschen sind Themen des Podcasts.

KURIER: Welche Tabus möchtet ihr brechen und warum?

Leonie-Rachel Soyel: In meiner Schulzeit war Sex mit Scham behaftet. Das hat sich auch durch meine Zwanziger gezogen. Wenn Frauen offen über solche Dinge reden, finden sie Gleichgesinnte und lernen aus den Geschichten anderer. Es ist wichtig, dass Frauen selbstbestimmt über ihre Sexualität reden und sie aushandeln.

➤ Hier mehr lesen: Sex, Liebe, Libido: Warum es so wichtig ist, den Körper zu spüren

Weiter unten lesen Sie:

  • Wie die Eltern mit ihrem Verhalten ein Vorbild setzen und damit einen echten Effekt erzielen
  • Mit welchen Themen die Podcasterinnen ihr Publikum erreichen

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