Schwerer Unfall in Tauernautobahn-Tunnel forderte Verletzte

Schwerer Unfall in Tauernautobahn-Tunnel forderte Verletzte
Ein Lkw prallte gegen einen Aufpralldämpfer im Tunnel, wurde nach links geschleudert und fing Feuer. Die A10 war für mehrere Stunden gesperrt.

Im Tunnel St. Andrä an der Tauernautobahn (A10) bei Villach ist es am späten Montagnachmittag zu einem schweren Lkw-Unfall gekommen.

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Dabei dürfte ein 55-jähriger Lkw-Lenker aus Bosnien - in Richtung Salzburg - beim Tunnelportal zu weit nach rechts gefahren sein, sodass er gegen einen Aufpralldämpfer prallte und nach links geschleudert wurde.

Nach etwa 80 Metern blieb der Lkw quer über beide Fahrstreifen stehen. Es trat Diesel aus, der wiederum Feuer fing. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Feuerwehren vor Ort eintrafen und den eingeklemmten Lenker mithilfe einer Bergeschere befreiten.

Drei Verletzte

Im Einsatz stand auch der Notarzthubschrauber RK1 der ARA-Flugrettung. Mittels Hubschrauber wurde der Verletzte anschließend ins Landeskrankenhaus Villach gebracht. Auch zwei Feuerwehrmänner, die Rauchgasvergiftungen erlitten, wurden ins Spital gebracht.

Schwerer Unfall in Tauernautobahn-Tunnel forderte Verletzte

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Vor Ort waren insgesamt drei Streifen der Autobahnpolizei Villach, ein Rettungshubschrauber, zwei Notärzte, 15 Sanitäter, sowie 14 Fahrzeuge der Hauptfeuerwache Villach, der FF Vassach, FF Wernberg und der FF Töplitsch sowie die ASFINAG im Einsatz.

Die A10 war für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

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