Schock nach Fünffachmord: "Viele glauben, sie schaffen es alleine"

Schock nach Fünffachmord: "Viele glauben, sie schaffen es alleine"
Für das Kriseninterventionsteam bedeutet die Bluttat eine "riesen Herausforderung". Es musste sogar Verstärkung anfordern.

Der Fünffachmord in den frühen Sonntagmorgenstunden in Kitzbühel stellt auch für das örtliche Kriseninterventionsteam (KIT) eine "riesen Herausforderung" dar. Dies sagte der Leiter des KIT in Kitzbühel, Gerhard Müller, am Montag im Gespräch mit der APA. Noch nie habe es in dem bekannten Tiroler Wintersportort einen derart großen Einsatz gegeben, fügte er hinzu.

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Am Sonntag seien 22 Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams im Einsatz gewesen. Um alles abdecken zu können, habe man sich auch Unterstützung aus dem Nachbarbezirk Kufstein und aus dem Salzburger Pinzgau geholt, berichtete Müller. Auch am Montag waren noch mehrere Teams des KIT mit rund 14 Mitarbeitern im Einsatz.

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Noch am Sonntag seien viele Anfragen beim Kriseninterventionsteam eingegangen. Diese müssen nun nach der Reihe abgearbeitet werden, so Müller. Sowohl die Opferfamilie, als auch die Familie des Verdächtigen seien im Ort sehr gut integriert gewesen, sie waren auch Mitglieder bei mehreren Vereinen, weshalb nun neben den Angehörigen auch ein großer Kreis an Bekannten und Freunden schwer von der Tragödie getroffen sei.

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Beim KIT rechnete man damit "sicher noch die ganze Woche" im Einsatz zu sein. Wichtig für das Kriseninterventionsteam sei es auch individuell und bedürfnisorientiert zu arbeiten. "Es gibt oft Leute, die zunächst glauben, sie schaffen es alleine, dann merken sie aber, dass es doch nicht geht", erklärte Müller. Auch in diesen Fälle müsse das KIT oft Tage später noch ausrücken.

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