Salzburg: Weiter Zitterpartie um Volksschule

Salzburg: Weiter Zitterpartie um Volksschule
Seit die Franziskanerinnen das Areal an der Schwarzstraße verkauften, ist die Zukunft ungewiss. Die Schulgemeinschaft hofft.

Mittagszeit an der Volksschule Schwarzstraße: 200 von knapp 300 Kindern bleiben auch am Nachmittag. Dort, wo früher einmal die Schwestern von Vöcklabruck (derzeit noch Schulträger) wohnten, überdeckt Stimmengewirr die Sorgen um die Zukunft.

Mira und Mia stehen mit ihren Namensmagneten an der großen Wand und suchen sich ihre nächste Station aus. Von Kreativraum bis zu Speisesaal, Bibliothek oder Garten können sie frei wählen.

Dazwischen gibt es fixe, schulstufenübergreifende Lernzeiten. Es sind Phasen, wo die kleinen Köpfe über den Schreib- oder Rechenaufgaben rauchen und Hilfe da ist. „Die Eltern schätzen unser halb offenes Konzept“, erzählt Direktor Christoph Sebald beim Rundgang durchs alte Schulhaus nicht ohne Stolz. Ein Altbau habe durchaus auch Charme, meint er, wird dann aber schnell ernst.

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