Ringen um Bahnstreik: Betriebsstörungen kaum noch zu verhindern

Ringen um Bahnstreik: Betriebsstörungen kaum noch zu verhindern
Noch gibt es keinen neuen Verhandlungstermin. Kommt er zu spät, gibt es selbst bei Streikabsage Auswirkungen auf den Bahnverkehr.

Am Mittwoch hat der Gewerkschaftsbund (ÖGB) der Gewerkschaft Vida die Streikfreigabe für einen österreichweiten, 24-stündigen Warnstreik im Eisenbahnbereich erteilt. Am Montag könnten deswegen die Züge im ganzen Land stillstehen - mit massiven Auswirkungen auf Pendler, Schüler und Reisende.

Hintergrund für den geplanten Warnstreik sind die stockenden Verhandlungen um den Eisenbahner-Kollektivvertrag. Die Positionen liegen weit auseinander.

Von der Vida hieß es am Donnerstag, dass man derzeit versuche, noch vor Sonntag Mitternacht einen Verhandlungstermin zustande bekommen, "um ein vertretbares Ergebnis zu erreichen - das ist Voraussetzung, um einen Warnstreik zu vermeiden.“

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