Raser (36) lieferte sich wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei

Schwerpunktaktion der Wiener Polizei gegen Autroraser
Der Mann fuhr auch im Ortsgebiet mit über 100 km/h , er dürfte alkoholisiert gewesen sein.

Ein 36-jähriger Autofahrer ist am späten Montagabend zuerst auf der Rheintalautobahn (A14) und anschließend durch mehrere Orte vor der Vorarlberger Polizei geflüchtet. Er ignorierte alle Anhaltezeichen und Verkehrsschilder und fuhr auch im Ortsgebiet mit über 100 km/h.

Der 36-Jährige wurde letztlich durch eine koordinierte Straßensperre der Polizei zum Anhalten gezwungen. Es bestand der Verdacht der Alkoholisierung, ein Alkomattest wurde von dem Mann verweigert.

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Nach Angaben der Polizei befuhr der 36-Jährige gegen 23.30 Uhr die A14 mit einem Tempo von 139 anstatt der erlaubten 110 km/h. Die Exekutive fuhr dem Mann sofort nach, der jedoch beschleunigte anstatt anzuhalten.

In Nenzing (Bezirk Bludenz) verließ der 36-Jährige die Autobahn und setzte seine Flucht in riskanter Weise nach Bludesch fort. Letztlich wurde er kurz vor Düns (Bezirk Feldkirch) auf der L73 gestoppt und vorläufig festgenommen.

Weil der 36-Jährige den Alkomattest verweigerte, wurde ihm an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Er wird wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit an die Staatsanwaltschaft Feldkirch sowie wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen bei den Bezirkshauptmannschaften Feldkirch und Bludenz angezeigt.

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