Privatpferd in der Spanischen Hofreitschule: Staatsanwalt ermittelt
Drei Personen werden als Beschuldigte geführt, der Verdacht lautet auf Untreue. Die Vorwürfe werden bestritten.
Die Affäre um die Ausbildung eines privaten Lipizzaners in der Spanischen Hofreitschule ist nun ein Fall für die Justiz. Die Staatsanwaltschaft Wien hat Ermittlungen gegen drei Personen wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. „Es gibt Erhebungen gegen drei Beschuldigte“, sagt Nina Bussek, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, zum KURIER. Offenbar hat die erste Prüfung einen Anfangsverdacht ergeben. Betroffen vom Ermittlungsverfahren sind angeblich Johann Marihart, der Aufsichtsratchef der Hofreitschule, die ehemalige Reitschulchefin Elisabeth Gürtler und der aktuelle Co-Geschäftsführer Erwin K. Die Vorwürfe werden vehement bestritten.
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