Österreichischer US-Auswanderer soll Ex-Frau getötet haben

Österreichischer US-Auswanderer soll Ex-Frau getötet haben
Helmut H. hat sich laut Medienberichten danach das Leben genommen.

Wie der US-Sender NBC berichtet, soll ein Österreicher in Florida seine Ex-Frau getötet haben. Helmut H. wanderte vor Jahren in die USA aus, um dort eine Foodtruck mit typisch österreichischem und deutschem Essen anzubieten. Vor drei Jahren heiratete er dann seine Frau, die den Truck mit ihm gemeinsam betrieb. 2019 trennte sich das Paar aber.

Wie die Polizei in dem Ort Lee County berichtet, soll Helmut H. seine Ex-Frau erschossen haben. Nachbarn berichteten Medien, dass sie Schüsse gehört hätten. Danach soll sich der US-Auswanderer selbst mit einer Waffe das Leben genommen haben.

Österreichischer US-Auswanderer soll Ex-Frau getötet haben

Die Tat könnte mit Geldforderungen zu tun gehabt haben, die die Ex-Frau des Verdächtigen nach der Scheidung gestellt haben soll. Weitere Hintergründe gaben die Behörden derweil noch nicht bekannt.

Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.

Das neue österreichische Suizidpräventionsportal 
www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.

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