Immer mehr Unfälle: Bereits 55 Motorradfahrer sind heuer ums Leben gekommen

Seit Jahresbeginn sind in Österreich 55 Motorradfahrer im Straßenverkehr ums Leben gekommen, um elf Menschen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Wie der VCÖ am Donnerstag mitteilte, ereignen sich die meisten tödlichen Unfälle auf Freilandstraßen. Auch insgesamt sei die Zahl der Verkehrstoten heuer gestiegen.
21 der in diesem Jahr tödlich verunglückten Biker waren 50 bis 64 Jahre, 19 jünger als 35 Jahre. Die meisten Unfälle gab es in Niederösterreich und der Steiermark mit jeweils 13 Opfern. In Kärnten kamen acht ums Leben, in Oberösterreich und Tirol jeweils sechs. Nur im Burgenland gab es keinen tödlichen Motorradunfall.
Mehr Verkehrstote auf den Straßen
Die Zahl der Verkehrstoten ist heuer insgesamt gestiegen und liegt mit 237 um fast 16 Prozent höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Den größten Anteil machen Pkw-Insassen aus, vor Motorradfahrern sowie Fußgängern.
Kommentare